• Willkommen auf meinem BLOG bei älterwerden.net!
    Willkommen auf meinem BLOG bei älterwerden.net!

    Ich freue mich, daß Sie meinen BLOG besuchen, mit dem ich rund um´s Thema Älterwerden sowie zur Biografiearbeit unterschiedliche spannende Aspekte aufgreifen möchte. Mit lebendigen Texten hoffe ich, Ihnen auch neue Sichtweisen erschließen zu können. Außerdem empfehle ich Ihnen Bücher, Filme, Projekte und Links, die ich interessant und diskussionswürdig finde. Über den ein oder anderen Tipp von Ihnen würde ich mich natürlich ganz besonders freuen genauso wie über einen regen und kontroversen Austausch mit Ihnen! Schreiben Sie mir doch einfach, und wenn Sie möchten, veröffentliche ich gerne Ihren Beitrag auf meinem BLOG.

    Machen Sie mit!

    Herzlichst Ihre Dagmar Wagner

Alte Super 8 Filme auf DVD überspielen!


GUTE NACHRICHTEN FÜR ALLE, DIE IHRE ALTEN SUPER 8 FILME AUF DVD ÜBERSPIELEN LASSEN WOLLEN!

Beim letzten Weihnachtsfest drückte mir mein Vater eine Kiste mit 17 alten Super 8 Filmen in Hand, und bat mich, diese auf DVD zu überspielen. Mein erster Gedanke war, ob auf diesen Filmen überhaupt noch etwas zu sehen ist. Schließlich sind sie alle 38 bis 43 Jahre alt.

Filmmaterial bleicht aus, die Bilder verblassen, und so wenig lichtgeschützt, wie mein Vater diese alten Filmrollen archivierte, hatte ich da wenig Hoffnung. Aber das war nicht meine einzige Sorge: Von Freunden wusste ich, dass diese Überspielungen eigentlich sehr teuer sind.

Und darum die gute Nachricht für alle, die ihre alten Super 8 Filme auf DVD überspielen lassen wollen:

Ich habe in Starnberg einen Foto Service gefunden, der diese Überspielung gut und günstig macht. Für 17 alte Super 8 Filme (pro Filmrolle sind es circa 3 Minuten Filmmaterial) habe ich insgesamt 101.- Euro bezahlt. Vor einiger Zeit war dieser Preis noch absolut unmöglich. Es hat Hunderte von Euros gekostet! 

Für die biografische Arbeit sind Erinnerungsstücke ganz besonders wichtig, und alte Super 8 Filme sind da ein ganz besonderer Schatz. 

Für alle also, die an ihrer eigenen Biografie schreiben, und noch alte Super 8 Filme besitzen - zögern Sie nicht, diese auf DVD zu überspielen, falls Sie sie nicht mehr mit einem alten Projektor abspielen können. Sie finden sicherlich einen Foto Service in Ihrer Nähe, der diesen Dienst ebenso günstig und gut anbietet.

Ich will Adresse und Telefonnummer meines Fotogeschäfts dieses Mal nicht veröffentlichen, es sieht sonst nach Werbung aus. Aber natürlich schicke ich Ihnen diese Informationen liebend gerne zu, wenn Sie mir unter KOMMENTAR eine kurze Nachricht schreiben, oder einfach bei mir anrufen. 

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Ein grosses Lob für audiotranskription.de

Logo audiotranskription
Liebe Leser! Ich muss das heute unbedingt einmal auch im Blog geschrieben haben. Alle, die biografisch arbeiten, also auch unsere Kunden, die selber schreiben, sind auf technische Unterstützung angewiesen. Wir brauchen Aufnahmegeräte und Zubehör, die für unsere Zwecke am besten geeignet sind, aber auch Software, mit der wir unsere Audiodateien mittels Computer transkribieren.Und da kann ich die Firma  gar nicht laut und oft genug loben!Nicht nur, dass sie die Software umsonst zur Verfügung stellen, nein, wann immer Sie Hilfe brauchen, rufen Sie dort an, und die Damen und Herren sind immer, aber wirklich immer so freundlich und unglaublich hilfsbereit! Eine Oase in der Dienstleistungswüste Deutschland! Eine absolute Seltenheit.Allein schon wenn Sie deren Webseite www.audiontranskription.de besuchen, und dann den Link Kontakt aufrufen, erkennen Sie bereits an der Präsentation der Mitarbeiter, dass sie es ehrlich meinen mit der Aussage "Wir beantworten sehr gerne Ihre Fragen." Kann ich nur bestätigen!Aber ich bin natürlich nicht der erste Kunde, dem diese nette Firma aufgefallen ist. Eine exzellente Kundenauszeichnung haben sie schon von eKomi bekommen.Natürlich dachte ich, muss ich die Firma jetzt auch noch so loben, sie haben doch schon so viel positive Unterstützung!Aber nein, sagte ich mir, heute muss das einfach sein. In Deutschland wird viel zu wenig gelobt, und eben gerade waren die Mitarbeiter wieder so unglaublich nett - ohne dabei etwas zu verdienen - da muss ich das einmal los werden!Und nein, ich bekomme keine Prozente, weil ich hier indirekt Werbung mache!Technik gehört einfach zu unserer Arbeit, und wenn man dabei gut beraten wir - das ist wirklich Gold wert!Weiter so!HerzlichstIhreDagmar Wagner
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Halten Sie das denn überhaupt aus, Frau Wagner?


Menschen, die auf der Suche nach einer Biografin sind, haben oft meine Webseite studiert, und sich schließlich ein Herz gefasst, mich einfach anzurufen. Ich bin immer dankbar für diesen großen Vertrauensbeweis. Manche meiner Anrufer(innen) haben schwere Schicksale gemeistert, die sie sich nun von der Seele schreiben (lassen) wollen. Beim ersten Telefonat erfahre ich natürlich nie den ganzen Umfang der Geschichte, aber ich spüre, dass es das ein oder andere Päckchen zu tragen gibt. Manchmal werde ich dann direkt gefragt: „Halten Sie das denn überhaupt aus, Frau Wagner?“ Denn sie befürchten, mich mit ihrer Geschichte zu sehr belasten zu müssen.

Ich finde es schwierig, darauf eine angemessene Antwort zu finden. Für mich gehören die schweren Abschnitte einer Lebensgeschichte einfach dazu, und ich denke, dass jede Biografin, jeder Biograf ganz genau so denkt. 

Die persönliche Belastbarkeit aber am Telefon unter Beweis zu stellen - das ist allerdings eine wirklich komplizierte Aufgabe.

Mit den eigenen Schicksalsschlägen aufzuwarten, um damit persönliche Erfahrung zu demonstrieren, das gehört sich einfach nicht. Und das will ich auch nicht. Denn schließlich geht es ja nicht um mein Leben, sondern um das meiner Kunden. 

Oder aber ganz lapidar zu antworten: „Das halte ich gut aus, machen Sie sich keine Sorgen.“ - das scheint mir auch nicht der richtige Weg zu sein. Fänden Sie das wirklich glaubwürdig? Ziemlich schwierig, finden Sie nicht?

Seit 25 Jahren widme ich mich den Lebensgeschichten anderer Menschen zu, habe also viel gehört und viel Erfahrung damit. Und nach den 35 Interviews mit Mördern und Mörderinnen in deutschen Gefängnissen, die ihren Lebenspartner aus `Liebe´ getötet haben, kann ich sagen: „Mir ist nichts Menschliches mehr fremd“. Natürlich helfen mir meine Kenntnisse aus meinem Studium, denn ich habe Psychologie als Nebenfach für meinen Magisterabschluss studiert. Doch all diese Informationen ersetzen nicht das eigene Gespür des Kunden für die Person am anderen Ende der Leitung:

Ich glaube, man kann als Anrufer schon durch die Art des Zuhörens und der Fragen, die die Biografin/der Biograf stellt, spüren, ob sie oder er für die entsprechende Lebensgeschichte ausreichend Lebenserfahrung und Feingefühl besitzt. 

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Erzählpaten - eine ungewöhnliche Initiative aus Berlin!


Erzählpaten. Junge Autoren schreiben die Lebensgeschichten von Senioren auf!Wieder einmal zeigt sich, dass sich jüngere Menschen für die Erinnerungen der `Alten´ interessieren: In Berlin wurden Patenschaften zwischen den Generationen geschlossen, um "dem Erinnern und Erzählen nachzugehen"! Junge Menschen haben sich die Lebensgeschichten älterer Menschen angehört und daraus eigene Geschichten geformt.Wir Biografen bekommen also Konkurrenz!Am 21. Februar 2012 um 20:00 Uhr werden diese Texte im Berliner Literaturhaus vorgelesen. Initiiert wurde das alles von der Schriftstellerin Larissa Boehning. Eine tolle Idee, wie ich finde, die man überall nachmachen kann. Vielleicht gibt es ja hier in meiner Gegend Kooperationspartner - eine Schule zum Beispiel.Hier der Link dazu! Sie müssen dann noch auf den Menüpunkt PROGRAMM klicken, und sich bis zum 21. Februar 2012 scrollen!Leider komme ich heute gerade aus Berlin, und kann nicht dabei sein! Das ist wirklich schade!Aber vielleicht besucht jemand von Ihnen diese Veranstaltung, und schreibt mir danach, wie es war!Wie auch immer - eine tolle Sache, und vielleicht finde ich engagierte Nachahmer hier!Allerbeste Grüße von Ihrer Dagmar WagnerHier die Adresse: Literaturhaus Berlin21. Februar 201220:00 UhrGroßer Saal
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Es war toll und hat richtig Spaß gemacht!


Es war ein wirklich gelungener und wunderschöner Abend, gestern in der Gemeindebücherei Berg/Aufkirchen! Der Vortrag von Dr. Andreas Mäckler und mir kam bestens an, alle Gäste waren gut gelaunt und fühlten sich bestens informiert.Noch bevor die Gäste kamen, war die Stimmung bei Andreas Mäckler und mir richtig gut...Meine Mutter, Frau Renate Schneider, hat mir beim Herrichten der Häppchen geholfen...Und nachdem sich alle ein wenig mit Wein und klassischen Käsehäppchen gestärkt haben, stellt uns Frau Sabine Rampp, die Leiterin der Gemeindebücherei Berg, vor.Ich bin ihr wirklich dankbar, dass wir diese wunderbaren altehrwürdigen Räumlichkeiten als Vortragsraum nutzen durften. Schließlich ist kein geringerer als Oskar Maria Graf hier zur Schule gegangen!!!  Und hier unser Publikum am Ende des Vortrags: gut gelaunt, wie man sieht! Ist doch toll, oder? Ich freue mich über die netten Begegnungen, und danke allen Gästen für Ihr Kommen, meiner Mutter für die Häppchen, meinem Mann für die Transportdienste, und Herrn Dr. Mäckler für die tolle Zusammenarbeit! In diesem Sinne, auch Ihnen alles Gute wünschtIhreDagmar Wagner
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Vortrag von Dagmar Wagner und Dr. Andreas Mäckler: "Wie schreibe ich meine eigene Lebensgeschichte auf?"


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Vortragsankündigung in der Süddeutschen Zeitung!


Darüber freue ich mich besonders - wenn meine Arbeit auf größeres Interesse stößt. Hier der Artikel in der heutigen Süddeutschen Zeitung mit einer Vortragsankündigung meines morgigen Vortrags, den ich gemeinsam mit Dr. Andreas Mäckler im alten Schulhaus in Berg/Aufkirchen (19:30 Uhr) halte! Mehr dazu lesen Sie auch an dieser Stelle unter Aktuelles.Der Eintritt ist frei, und es werden auch kleine Erfrischungen serviert! Ich freue mich darauf!HerzlichstIhre Dagmar Wagner
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Dagmar Wagner interviewt Hollywood-Stars


Diese Nachricht wird natürlich sofort bekannt gemacht: Im März interviewe ich Brian de Palma, Noomi Rapace und Rachel McAdams in Berlin! Brian de Palma dreht dort nämlich seinen neuesten Film PASSION, und die Produzenten dieser internationalen Koproduktion haben mich mit dieser Aufgabe betraut. Brian De Palma hat unter anderem bei Filmen wie Mission: Impossible, Fegefeuer der Eitelkeiten, The Untouchables - Die Unbestechlichen, Scarface und Dressed to Kill Regie geführt.Urheber: Jon RubinNoomi Rapace dürfte inzwischen auch jeder kennen: Sie ist die Hauptdarstellerin der Stieg Larsson Verfilmungen Verblendung, Verdammnis,Vergebung. Urheber: IkeisenhowerUnd Rachel McAdams ist unter anderem in Midnight Paris von Woody Allen und in Sherlock Homes: Spiel im Schatten zu sehen.Urheber: Spree PiX BerlinEine tolle Aufgabe und ich freue mich darauf!!!Bald gibt´s an dieser Stelle mehr zum Film! Ihre Dagmar Wagner
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Alles alles Gute für´s neue Jahr 2012!


Ich hoffe, Sie haben - so wie ich - eine schöne Silvesternacht verbracht!HerzlichstIhre Dagmar Wagner
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Einen guten Rutsch ins Neue Jahr 2012!


Morgen wäre es dann wieder einmal soweit: die Silvesternacht. Ich weiß ja nicht, wie Sie es so mit Silvester halten, aber ich mag diese Warterei auf 24:00 Uhr nicht so unbedingt.Ich habe noch nie irgendwelche Gefühle beim Countdown entwickelt, aber vielleicht fehlt mir da auch irgend´was?Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich am 2. Januar schon wieder Geburtstag habe, und Weihnachten war ja auch erst eben gerade ´mal vorbei...Aber egal: Mit Menschen zu Feiern ist immer schön!In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen guten Rutsch ins Neue Jahr 2012 mit ganz ganz lieben Grüßen vom Starnberger See! Ihre Dagmar Wagner
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2012 - das Europäische Jahr für aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen!

Das neue Jahr fängt gut an - das europäische Parlament ruft zum "aktiven Altern" auf, und hat darum das ganze Jahr 2012 zum Europäischen Jahr für aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen gemacht. Was das nun bedeutet? Ich zitiere aus der Webseite:"Das Leben hat auch nach dem sechzigsten Lebensjahr einiges zu bieten - und die Gesellschaft weiß den Beitrag älterer Menschen immer mehr zu schätzen." (siehe Homepage) Ich fühle mich also ein bisschen in meiner Einschätzung bestätigt, dass die Erfahrungen der älteren Generation immer mehr wertgeschätzt werden!Unter weiter unter Informationen zum Europäischen Jahr finden Sie diesen Text:

"2012 ist das Europäische Jahr des aktiven Alterns und der Solidarität zwischen den Generationen. Es soll uns Gelegenheit geben, darüber nachzudenken, dass die Europäer länger leben und länger gesund bleiben als je zuvor – und uns der Chancen bewusst zu werden, die darin stecken.

Durch aktives Altern erhalten die Generation der geburtenstarken Jahrgänge und die älteren Erwachsenen von morgen die Chance,

länger im Erwerbsleben zu bleiben und ihre Erfahrungen weiterzugeben,sich weiter aktiv am gesellschaftlichen Leben zu beteiligen undein möglichst gesundes und erfülltes Leben zu leben. 

Aktives Altern ist auch der Schlüssel zur Wahrung der Solidarität zwischen den Generationen in Gesellschaften mit immer mehr älteren Menschen.

Die Herausforderung für Politiker und Interessenträger wird darin bestehen, die Möglichkeiten für aktives Altern im Allgemeinen und insbesondere für ein unabhängiges Leben im Alter zu verbessern. Dabei werden sie sich so unterschiedlichen Bereichen wie Beschäftigung, Gesundheitsversorgung, Sozialdiensten, Erwachsenenbildung, Freiwilligentätigkeit, Wohnungswesen, IT-Dienstleistungen und Verkehr zuwenden müssen.

Das Europäische Jahr soll für die Herausforderungen sensibilisieren und die besten Wege zu ihrer Bewältigung aufzeigen helfen. Insbesondere zielt es jedoch darauf ab, die Politiker und Interessenträger dazu zu ermutigen, sich Ziele zu setzen und auf deren Realisierung hinzuwirken. Das Europäische Jahr soll nicht nur Diskussionen anstoßen – es soll greifbare Ergebnisse erbringen."Das mit den greifbaren Ergebnissen in der Politik ist ja immer so eine Sache, wie wir alle wissen. Natürlich - die gute Absicht zählt, aber gibt es überhaupt irgendwelche Initiativen dazu? Wenn Sie auf der Homepage auf Initiativen klicken, werden Sie leider feststellen müssen, dass da noch nicht so viel in Planung ist. Aber macht nichts - das Jahr fängt ja schließlich auch erst an! Mit gutem Beispiel voran gegen natürlich die Hessen (da bin ich schliesslich aufgewachsen) und die Bayern (da lebe ich seit mehr als 30 Jahren!) Sonst herrscht Ebbe in Deutschland zu diesem Thema.Wenn Sie sich beteiligen wollen, dann können Sie das unter diesem Link tun!Gute Einfälle und viele Initiativen wünscht Ihnen für 2012 ganz herzlichIhre Dagmar Wagner ...und sollten Sie sich tatsächlich an der Initiative beteiligen, freue ich mich auf Ihre Nachricht unter Ihr Kommentar! 

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MEMORO - die Bank der Erinnerungen

Immer mehr Menschen entscheiden sich, ihre Erinnerungen weiterzugeben. Sie gründen Vereine oder Institutionen, mit Hilfe derer sie Erinnerungen strukturieren, dokumentieren und publizieren. So machen sie ihren Erfahrungsschatz einer breiten Öffentlichkeit zugänglich. Der Erfolg dieser unterschiedlichen Initiativen bestätigt ein bißchen meine Einschätzung, dass die Erinnerungen unserer älteren Mitbürger einen immer größeren Stellenwert in unserer Gesellschaft erhalten: das, was sie zu erzählen haben, wird immer öfter wertgeschätzt.

In meinem Blog möchte ich Ihnen diese Initiativen vorstellen, die sich die Verbreitung von Erinnerungen zum Ziel gesetzt haben. Am 13. August habe ich Ihnen in meinem Blog die Zeitzeugenbörse  vorgestellt.Heute möchte ich Sie mit der MEMORO - die Bank der Erinnerungen bekannt machen! Jeder, der vor 1950 geboren ist, kann zu einem individuellen Thema seine persönlichen Erinnerungen aufzeichnen, und dann auf dieser Webseite veröffentlichen. Sie können aber auch gleichzeitig Erinnerungssammler werden, und die Erinnerungen anderer Menschen aufnehmen und dort publizieren. Die aktuellen Kategorien sind Essen/Trinken - Berufe/Arbeit - Orte - Gesellschaft - Bildung - Geschichte. Natürlich sind diese wiederum in eine Vielzahl weiterer Subkategorien unterteilt.In Deutschland sind bis jetzt 132 Zeitzeugen dabei. Die deutsche Webseite www.memoro.org/de-de/ ist mir in ihrer Struktur etwas unübersichtlich, und darum ein wenig verwirrend. Aber mit etwas Geduld hat man den Dreh schnell heraus. Die Mühe lohnt sich auf alle Fälle!Jeder kann MEMORO nutzen!Memoro ist ein Non-Profit Projekt, entstanden im August 2007 in Turin, Italien. Seit 2009 wird das Projekt durch die italienische, gemeinnützige Körperschaft Association ONLUS Bank of Memories verwaltet! Die Webadresse der internationalen Webseite ist www.memoro.org.Wenn Sie im Menü den Punkt ORTE anklicken, finden Sie vielleicht einen Zeitzeugen in Ihrer Nachbarschaft! Ich habe einen Herrn mit sehr interessanten Geschichten aus Starnberg gefunden! Aber vielleicht sind Sie ja demnächst bald selber dabei!Schauen Sie doch ´mal ´rein!Ich wünsche Ihnen viele interessante Geschichten!Und ich hoffe, Sie hatten ein schönes Weihnachtsfest!Ganz liebe GrüßeIhre Dagmar WagnerWenn mein Hinweis nützlich für Sie war, dann schreiben Sie mir doch einfach unter Ihr Kommentar! 

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Frohe Weihnachten!


Allen meinen Kunden und Lesern wünsche ich von Herzen FROHE WEIHNACHTEN!Liebe GrüßeIhre Dagmar Wagner
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Eine der schönsten Biografien als Weihnachtsgeschenk!


Jetzt rückt der 24. Dezember immer näher, und hier noch ein weiterer Tip, dieses Mal für ein `besinnliches´ Weihnachtsgeschenk, nämlich die Biografie:

Marie des BrebisDer reiche Klang des einfachen Lebens

von Christian SignolVerlag UrachhausISBN 978-3-8251-7580-1  

Christian Signol schreibt über das Leben der einfachen französischen Schafhirtin Marie des Brebis. Zwei Jahre vor ihrem Tod hat sie dem französischen Erfolgsautor ihre Lebensgeschichte erzählt. Beeindruckend ist, daß der Autor eine Sprache gefunden hat, so als ob Marie des Brebis das Buch selbst geschrieben hätte. Dieses Buch ist darum ein seltenes Exemplar, wie eine Biografie im allerbesten Fall geschrieben sein kann. Ich hatte immer das Gefühl, dass Marie des Brebis persönlich zu mir spricht. Eine Meisterleistung, wie ich finde!

Marie des Brebis hat auch eine Bemerkung über die aufkommenden Erinnerungen während des Älterwerdens gemacht:

„Manchmal wecken mich nachts Melodien und ich bekomme eine Gänsehaut. Und das immer häufiger; es ist also wahr, dass man im Alter immer weniger schläft. So kommen mir in der Geborgenheit meines kleinen Zimmers Melodien in den Sinn, die ich vergessen zu haben glaubte. Sie steigen nun von ganz allein wieder in meiner Seele auf, sodass mir die Tränen kommen. Ja, auch das gehört zum Älterwerden, und es kann schrecklich und auch wunderbar sein.“ (S. 83)

Ihr Vergleich von Melodien mit Erinnerungen sind reine Poesie, finden Sie nicht?

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Mein ganz besonderer Tip für ein Weihnachtsgeschenk!


Jeder weiss, wie das so kurz vor Weihnachten ist: Irgendein Geschenk hat man immer vergessen! Ich gehöre zu den Menschen, die mit Kleinigkeiten vorsorgen, und bemühe mich immer, etwas Besonderes und Ausgefallenes zu finden! Und zwar nur deshalb, weil es mir Freude macht, wenn die oder der Beschenkte über eine echte Überraschung erleben!Als Biografin habe ich eine tolle Idee für Sie, die ganz sicher nur wenige von Ihnen kennen. Zur biografischen Arbeit gehören Fotos, und darum möchte ich Ihnen heute diese von mir so geliebte Schneekugel vorstellen:In diese Kugel können Sie ein eigenes Foto einsetzen, kinderleicht und gefahrlos, dann schütteln Sie, und die oder der von Ihnen Beschenkte sieht  sich oder auch Sie im Schneegestöber! Diese Kugel ist der Hit! Sie sorgt für viel positive Aufmerksamkeit, und alle freuen sich riesig darüber!Drei verschiedene Größen für 13,50 Euro, 19,30 Euro oder 22,50 Euro gibt es, und bestellen können Sie sie unter diesem Link!mit dieser dazugehörigen Homepage!Und nein, ich bekomme keine Prozente, ich mache aus Überzeugung Werbung dafür, weil ich viele glückliche Gesichter gesehen habe beim Auspacken dieses Geschenks! Zugegebenermaßen habe ich diese Bild-Traumkugel schon einige Male verschenkt, und jetzt weiß ich nicht mehr an wen! Das ist schade, denn ich kann ja schlecht nachfragen... Das wäre wirklich zu peinlich!Ich wünsche Ihnen fröhliche Einkäufe, und vergessen Sie dabei nie, dass Weihnachten Spass machen soll! Wenn Sie sich stressen und plagen müssen, dann stimmt etwas nicht!Weiterhin eine schöne Adventszeit vonIhrer Dagmar Wagner 
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Wagner Biografien unter den Top 100 Teilnehmerinnen der großen EMOTION-Initiative!


Anerkennung zu bekommen für die eigene Arbeit ist für jeden wichtig! Darum freue ich mich sehr, bei Hunderten von Vorschlägen unter die Top 100 Teilnehmerinnen der großen EMOTION-Initiative FRAUEN FÜR DIE ZUKUNFT gekommen zu sein! Der Emotion Verlag hat die 100 ausgewählten Frauen in einem Extraheft zusammen gefasst! Ich habe lange gesucht, bis ich mein Foto gefunden habe: vierte Reihe von unten, drittes Foto von links! Mit einer Lupe geht´s!In der Broschüre finden Sie mich auf Seite 40 abgebildet, schauen Sie ´mal:"Ziel unserer Initiative ist es, Vorbilder zu zeigen, die andere Frauen inspirieren, sich selbstbewusst und engagiert in der Gesellschaft durchzusetzen." - so steht es in der Broschüre geschrieben. Schirmherrin war die renommierte TV-Journalistin Sabine Christiansen.Die Initiative geht auch im Jahr 2012 weiter. Machen Sie mit, schlagen Sie Frauen vor, von denen Sie begeistert sind, und unterstützen Sie! In der Frauenzeitschrift EMOTION finden Sie alle notwendigen Informationen dazu.Hier auch der Weblink dazu!Viel Glück dabei!Ihre Dagmar Wagner 
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Vortrag über biografisches Arbeiten und eine neue Erinnerungskultur

Nehmen Sie Ihr Leben in die Hand - mit Ihrer eigenen BiografieGemeinsam mit Dr. Andreas Mäckler, Gründer Biographiezentrum, freue ich mich sehr auf unseren Vortrag über biografisches Arbeiten. Vielleicht haben Sie schon lange die Absicht, sich mit Ihrer persönlichen Lebensgeschichte zu befassen, denken an Ihre eigene Biografie, aber wissen nicht: wie schreibe ich jetzt mein Leben auf, wo fange ich an, wo höre ich auf? Kurzum: wie mache ich das überhaupt?Wir wollen Sie genau darüber informieren, aber auch ganz allgemein, wie viele facettenreiche Institutionen es in Deutschland inzwischen gibt, die alle in ganz unterschiedlichen Formen Erinnerungen sammeln. Auch über die positiven Auswirkungen auf Ihre Gesundheit wollen wir sprechen, und wie sich das Gehirn ab 50 so umstrukturiert, dass biografisches Arbeiten erst jetzt so richtig Spaß macht!Im altehrwürdigen Schulhaus von Oskar Maria Graf findet unser Vortrag in der Gemeindbücherei Berg statt. In netter Atmosphäre werden kleine Erfrischungen gereicht!Wir freuen uns auf Sie!Eine schöne Adventszeit wünscht IhnenIhre Dagmar Wagner

Vortrag:„Wie schreibe ich meine eigene Lebensgeschichte auf?“

Über die vielfältigen Möglichkeiten biografischen Arbeitens und eine neue Erinnerungskultur!

Datum:   20.1.2012Zeit:       19:30 UhrOrt:        Altes Schulhaus               Gemeindebücherei Berg               Marienstrasse 9               82335 Berg Sie haben Fragen zu meinem Vortrag?Schreiben Sie mir gerne per Email oder unter Ihr Kommentar!
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Wie können Sie Ihr Leben erfassen?


Wer sich mit dem Gedanken einer persönlichen Biografie befasst, wird sich zwangsläufig fragen: wie packe ich oder der professionelle Autor mein ganzes Leben in dieses Buch oder diesen Film? Wo fange ich an, wo höre ich auf? Wie ist diese Fülle an Erlebtem zu bewältigen? Nicht wenige beginnen - verständlicherweise - an diesen ersten Überlegungen zu verzweifeln, manche gar geben hier bereits ihr Vorhaben wieder auf.

Zugegebenermaßen: 60, 70, 80, 90 gar 100 Jahre sind eine beeindruckende Zeitspanne. Aber sie ist zu bewältigen. Und zwar nicht, indem Sie die Ereignisse Jahr für Jahr aneinanderreihen. Vielleicht haben Sie bereits Biografien berühmter Persönlichkeiten gelesen, die sich ausschließlich im Bemühen um Chronologie verlieren. Viel Geduld und Ausdauer sind notwendig, sich durch so ein Buch zu kämpfen, der Lesegenuss oft eingeschränkt. Und meistens hat man am Ende die ganzen Fakten und Namen sowieso bereits wieder vergessen. Schade um all die Mühe und Liebe.Diese Form der Biografie vermittelt die Haltung, man könne ein Leben fassen, in dem man Tage, Wochen und Jahre wie auf einer Perlenschnur aneinander reiht! Doch wenn sich eine Lebensgeschichte in einer Aufzählung verliert, innere Anteilnahme an dem Geschehenen über weite Strecken verloren bleibt, wird es schlicht und einfach langweilig. Diese Erfahrung haben Sie sicherlich auch schon gemacht! Die reine Information darüber, wieviel Auszeichnungen man erhalten hat, sind tote Informationen. Wir empfinden sie als ungelebt. Erst wenn wir erfahren, wieviel Mühe notwendig war, um eine Auszeichnung zu erhalten, welchen Preis man vielleicht dafür zu zahlen bereit war, läßt uns aufhorchen. Jetzt wird es interessant. Die Ereignisse sollten immer einen Bezug zu unseren Gefühlen haben.

Was ist es also, womit man ein Leben fassen kann? Wie kann es spannend erzählt werden? 

Zum Einstieg hier ein paar einfache Tips!

Stellen Sie sich schlichte Fragen: woran erinnern sie sich gerne, und woran eher nicht?

Was fällt ihnen spontan aus ihrem Leben ein? Schreiben Sie einfach alle Erlebnisse auf, die Ihnen in den Sinn kommen. Nur für Sie selbst, ohne perfekten Anspruch.

Bestimmt haben sich auf diese Weise schnell ein paar Geschichten angesammelt. 

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Je älter wir werden, um so schneller vergeht die Zeit!

Je älter wir werden, desto schneller vergeht die Zeit!

Darüber scheinen wir uns alle irgendwie einig zu sein: mit zunehmendem Alter läuft uns die Zeit einfach davon. Empfinden Sie das auch so, oder ist das alles nur Einbildung? Gibt es denn eine Erklärung dafür? Ich möchte Ihnen heute zwei Gedankenansätze dazu vorstellen, ´mal sehen, was Sie davon halten. 

ZEIT an sich gibt es gar nicht

Doch zuerst ein paar Worte zum Thema ZEIT. Das Wort ZEIT ist der am häufigsten gebrauchte Substantiv! Das überrascht Sie wirklich? Wenn ich mir überlege, wie oft ich den Satz höre "keine Zeit zu haben"...Allerdings birgt dieser häufig geäußerte Satz eine große Wahrheit, denn de facto können wir Zeit auch gar nicht besitzen, Zeit an sich existiert ja überhaupt nicht. Es ist eine vom Menschen eingeführte Masseinheit, ein künstliches Konstrukt also, ohne das zugegebenermaßen unser Leben komplett zusammenbrechen würde. Wir können ZEIT nicht sehen, riechen, fühlen, schmecken, hören, und deshalb schon gar nicht haben. Trotzdem sind wir zu Zeitsklaven geworden - aber vielleicht hat der ein oder die andere von Ihnen das auch besser gemacht! Aber jetzt zurück zu unserem Zeitgefühl, daß mit zunehmendem Alter die ZEIT schneller vergeht. Hier nun die beiden interessanten Erklärungsversuche:

1. Erklärungsversuch

Je länger wir leben, desto häufiger wiederholen wir die Tätigkeiten des täglichen Lebens. Zähneputzen, Aufräumen, Einkaufen, zur Arbeit fahren, Essen, die Haustüre abschließen. Unser Leben ist vorrangig von gleich bleibenden Handlungsabläufen bestimmt. Beobachten Sie einmal, wie oft Sie etwas ganz anderes, neues machen. Ihr Gang zum Auto, die Fahrt zur Arbeit - auch hier nehmen wir immer die gleiche Strecke - das Sandwich für die Mittagspause meistens vom selben Imbiß: unser Leben besteht vorrangig aus Wiederholungen, und zwar zu einem erschreckend hohen Anteil. Und weil wir diese Abläufe so gut kennen, sie sind uns sozusagen in Fleisch und Blut übergegangen, erleben wir all diese Dinge gar nicht mehr bewußt. Ja, wir fangen sogar an, diese Dinge zu ignorieren, sie brauchen unsere Aufmerksamkeit nicht mehr, denn sie sind Automatismen geworden, aber leider solche, die Zeit fressen. 

Wir erleben diese unbewusst, und am Abend sitzen wir da, und fragen uns, was wir überhaupt getan haben.... Darum nehmen wir den Tag gar nicht mehr wahr. Unser Gehirn wird nicht gefordert, keine neuen Synapsen werden gebildet, im Gehirn läuft alles in altbekannten Bahnen ab. Scheinbar müssen wir unser Gehirn fordern, damit es neue "Verschaltungen" aufbaut, die auch unser Zeiterleben verändern. Abhilfe schafft hier nur Abwechslung zur Routine, und dafür müssen wir schon selber sorgen. Zumindest versuchen können wir es, indem wir - wo immer es geht - uns zu einer kleinen Abwechslung ermutigen. Probieren Sie es aus! Und lassen Sie mich bitte wissen, ob es funktioniert hat.

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Zeitzeugenbörse Berlin


Die ZEITZEUGENBÖRSE e.V.Immer mehr Menschen entscheiden sich, ihre Erinnerungen weiterzugeben. Sie gründen Vereine oder Institutionen, mit Hilfe derer sie Erinnerungen strukturieren, dokumentieren und publizieren. So machen sie ihren Erfahrungsschatz einer breiten Öffentlichkeit zugänglich. Der Erfolg dieser unterschiedlichen Initiativen bestätigt ein bißchen meine Einschätzung, dass die Erinnerungen unserer älteren Mitbürger einen immer größeren Stellenwert in unserer Gesellschaft erhalten: das, was sie zu erzählen haben, wird immer öfter wertgeschätzt.

In meinem Blog möchte ich Ihnen diese Initiativen vorstellen, die sich die Verbreitung von Erinnerungen zum Ziel gesetzt haben.Ich beginne heute mit der ZEITZEUGENBÖRSE aus Berlin: 1993 in Berlin gegründet, arbeiten sie seit 1998 als unabhängiger gemeinnütziger Verein. Die Themen behandeln Berlin in der Weimarer Republik, Berlin in der NS Zeit, 2. Weltkrieg in Berlin, Berlin in der Nachrkiegszeit, Ostberlin und die DDR, Westberlin und Berlin nach der Wiedervereinigung.Die Ziele des Vereins

Zu den Zielen des Vereins zitiere ich aus dessen Webseite:
 "Die Zeitzeugenbörse e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der sich zum Ziel gesetzt hat, den reichhaltigen Erinnerungs- und Erfahrungsschatz älterer Menschen an jüngere Menschen weiterzugeben und so den generationenübergreifenden Dialog zu fördern."Dies tut die ZEITZEUGENBÖRSE, indem sie Erinnerungen in unterschiedlichster Form zu diesen Themen sammelt, und in Form von Vorträgen, CD, DVD, Video, Bücher, Broschüren, Zeitzeugenbriefen und Interviews weitergibt.

Der persönliche Kontakt ist ihnen dabei besonders wichtig: Zeitzeugen besuchen Schulen, Universitäten, andere Bildungseinrichtungen und helfen Journalisten bei deren Recherchen - und zwar bundesweit. 200-250 Anfragen werden jährlich gestellt, circa 400 Zeitzeugen erfüllen diese auf ehrenamtlicher Basis. Nur die Fahrtkosten müssen erstattet werden, aber Spenden an den Verein sind natürlich immer willkommen.

Es hat mich interessiert, ob die ZEITZEUGENBÖRSE auch über Berlin hinaus aktiv ist, und habe darum im Büro des Vereins angerufen: die Antwort war beeindruckend. Herr Dr. Klaus Riemer, ein Beisitzer des Vereins, hat die ZEITZEUGENBÖRSE schon in New York, USA, vertreten. Dort wurden 14 Zeitzeugen in einer Fotoausstellung an der New York University vorgestellt. Dr. Riemer hat die Einladung der New York University gerne angenommen, und so die Erinnerungen des Vereins in die Welt getragen. Dieses Ereignis war kein Einzelfall: die Mitglieder der ZEITZEUGENBÖRSE war auch schon in anderen Ländern vertreten.Haben Sie vielleicht auch eine Idee oder ein Thema für eine Zeitzeugenbörse?

Und der Verein ist gerne bereit, eventuelle Nachahmer mit gutem Rat zu unterstützen, meint Eva Geffers, die erste Vorsitzende des Vereins, während unseres Telefonats.

Vielleicht nehmen Sie diese Initiative als Anregung. Überall gibt es Themen, ob lokal begrenzt oder von breiterem Interesse, die sich lohnen, mittels Ihrer persönlichen Erinnerungen festgehalten und öffentlich gemacht zu werden. Und es müssen nicht immer so historisch herausragende Ereignisse wie der zweite Weltkrieg sein. Das Heimatmuseum, oder andere lokale Vereine in Ihrer Nähe werden Ihre Initiative zu einem Thema aus der Region bestimmt mit großem Interesse aufnehmen. Denken Sie einmal darüber nach, diskutieren Sie mit Bekannten und Freunden. Denken Sie auch über die Möglichkeiten finanzieller Zuschüsse nach: sicherlich wird es entweder in Ihrer Gemeinde oder auf übergeordneter Kreisebene eine(n) Kulturbeauftragte(n) geben, an die sie sich mit Ihrem Anliegen wenden können. Dort wird man Ihnen auch Auskunft darüber geben, wo und wie Sie Gelder für Ihr Zeitzeugenprojekt acquirieren können. Nur Mut, es müssen nicht gleich Tausende von Euros sein, ein kleiner Zuschuss bringt Ihre Idee auch schon voran!

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